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Newsletter vom 01.09.2024
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Neue Touren
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Schöne Route von Tegernsee nach Fužine in Kroatien - wo möglich abseits vom Verkehr und auf landschaftlich reizvollen Straßen. Vorteil der Route - selbst an Stauwochenenden mitten in der Ferienzeit ist hier nicht mit Verzögerungen zu rechnen. Von Tegernsee aus erreicht man über den Ursprungpass relativ unkompliziert Österreich und passiert Kufstein und Kitzbühel, bevor man über den Pass Thurn Mittersill erreicht. Der Felbertauernstrasse folgend gelangt man zum Felbertauerntunnel, für den eine kleine Maut fällig wird. Nach dem Tunnel fährt man vorbei an Matrei in Osttirol, durchquert Lienz um dann bei Greifenburg Richtung Kreuzbergsattel und Hermagor abzubiegen. Von dort aus geht es weiter nach Arnoldstein um kurz danach die Grenze nach Italien zu überqueren. Entlang der Gailitz und im späteren Verlauf dem Rio Lago folgend erreicht man über den Passo del Predil dann relativ schnell die Grenze zu Slowenien. Den Flüssen Koritnica, Isonzo und Idijca folgend erreicht man nach Bovec und Tolmin den Ort Idrija. Hat man danach Godovič und Cerknica passiert, erreicht man die Grenze zu Kroatien bei Babno Polje - dem kältesten, besiedelten Ort in Slowenien, weshalb das Dorf von vielen „slowenisches Sibirien“ genannt wird. Mit Kozji Vrh und Cilj passiert man dann recht unspektakuläre Bergpässe und erreicht dann über eine herrlich kurvige Straßenführung Malo Selo, Delnice und letztentlich das Ziel in Fužine.
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Schöne Rundtour durch das Hinterland der Kvarner Bucht - wo möglich abseits vom Verkehr und auf landschaftlich reizvollen Straßen. Von Fužine aus startet die Tour Richtung Adria, jedoch biegt man bereits hinter Zlobin in eine schmale Seitenstraße ein, die abseits der befahrenen Straßen durch begrüntes Gebiet führt. Für das letzte Drittel dieser Straße sollte man definitiv keine Höhenangst haben und die Maschine gut beherrschen, da der schmale Weg ohne Absicherung zur steil abfallenden Kante weiter bergab führt.
Hat man diese knifflige Passage absolviert, erreicht man nach Birbir den Bergpass Banska Vrata der mit einigen Kehren und schöner Streckenführung dienen kann. Parallel zur Küste geht es dann an Drežnica vorbei nach Jezerane und danach ein weiteres Mal Richtung Küste bis Prokike. Ab hier richtet sich die Tour gen Hinterland und führt vorbei an Glavace, Kuselj und Poljanak bis Slunj. Im historischen Kern der Stadt namens Rastoke treffen die Flüsse Slunjčica und Korana auf malerische Art und Weise zusammen. Hier sollte man unbedingt eine Rast und einen Besuch der Kaskaden und Wasserfälle einplanen.
Recht kurvig geht es dann weiter nach Ogulin, wo man auf eine Nebenstraße Richtung Malik und Bosanci abbiegt. Nicht minder kurvig geht es dann über Vrbovsko, Donja Dobrava und Delnice wieder zurück nach Fužine.
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Schöne Rundtour über die kroatische Halbinsel Istrien - wo möglich abseits vom Verkehr, auf landschaftlich reizvollen Straßen und zudem mit zwei Schotterabschnitten. Von Fužine aus meistert man zum Start der Tour die beiden verkehrsreichen Städte Rijeka und Opatja, bis man bei Lovran mehr und mehr ruhigere Strassenabschnitte befahren kann. Bei Mošćenička Draga verlässt man dann zum ersten Mal die Küstenstraße und kann über Sveta Jelena und Martina erstmals verkehrsarme Straßen geniessen. Bei Brseč trifft man dann wieder auf die Küstenstraße, der man vorbei an Zagorje bis nach Vozilići folgt, wo sich die Route dann leicht entfernt vom Meer über Labin, Glavani, Marćana bis nach Kavran recht kurvig durchs Land zieht.
Kurz hinter Kavran wechselt der Strassenbelag zu leichtem Schotter, der aber auch für Anfänger kein Problem darstellen sollte, da der Schotterweg sehr breit und gut zu befahren ist. Während der Schotterpassage bietet sich so manch schöner Blick auf das Meer - vor allem an der Bucht Luka Budava die man recht bald passiert. Kurz vor Ušićovi Dvori biegt man wieder auf eine asphaltierte Straße ein, die man bis Medulin weiterverfolgt. Hinter Medulin biegt man Richtung Premantura ab - dem südlichsten Ort Istriens. Ziel ist hier das Naturschutzgebiet Kap Kamenjak - ein geschützter Naturpark der mit malerischen Buchten, Stränden und Felsformationen sowie einer einzigartigen Pflanzenvielfalt besticht. Nach der Entrichtung einer kleinen Gebühr kann man die freigegebenen Pfade des Kap Kamenjak befahren und Vieles entdecken. Alle Wege sind geschottert und durch den regen Verkehr an vielen Stellen ausgefahren und glatt - aber auch für Schotter-Anfänger sollten die meisten Pfade gut zu bewältigen sein. Wer hier dem GPX-Pfad folgt, gelangt auf ein Plateau, das sich ideal für eine Rast anbietet.
Nach dem Verlassen der Landzunge führt die Route nach Pula und über Vodnjan bis nach Rovinj - hier lohnt sich definitiv eine Stadtbesichtigung oder zumindest die Einkehr in eines der meist wirklich köstlichen Restaurants. Tipp: Die Bar "Mediterraneo" liegt direkt am Wasser und ist eine tolle Location für einen relaxten Drink. Nach Rovinj umfährt man den Linski-Kanal weiträumig, um bei Vrsar wieder an der Küste entlang der Route bis nach Poreć zu folgen. Auch hier bietet sich eine Ortserkundung an, die Route selbst biegt jedoch vor dem Ort landeinwärts ab und führt über Žbandaj und Vižinada bis nach Motovun, was schon von Weitem zu erkennen ist, da es auf einem steilen Hügel über dem Tal der Mirna liegt. Auch hier bietet sich eine Stadtbesichtigung an, die Route jedoch führt vorbei an Motovun über schmale, kurvige und teils steile Straßen durch Vrh, Sveti Donat und Krušvari bis nach Kotli, das lange eine kleine Geisterstadt war, da die Einwohner in der Vergangenheit allesamt abgewandert waren. Wer eine Erfrischung sucht findet hier direkt unterhalb der kleinen Brücke in der Mirna einen beliebten Badeplatz.
Wenige Kilometer weiter folgt mit Hum die nächste Besonderheit: Die 28 Einwohner zählende Stadt ist bekannt also die "kleinste Stadt der Welt" und lädt zur kurzweiligen Besichtigung des Ortskerns ein. Der bald darauf folgende Pass Poklon bietet dann Kurvenspaß vom Feinsten und zudem nach dem ersten Drittel der Strecke einen herrlichen Aussichtspunkt auf das Meer. Hat man den Pass hinter sich gelassen, folgen bei Kastav wieder einige Kilometer städtischer Verkehr, die jedoch mit einem weiteren, kurzweiligen Pass - Gornje Jelenje - belohnt werden. Im letzten Drittel des Passes biegt man dann Richtung Fužine ab und hat das Ziel dann nach wenigen Kilometern erreicht.
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Schöne aber teils auch anstrengende Rundtour durch das Velebit und entlang der Jadranska Magistrala. Nach dem Start der Tour in Fužine führt die Strecke anfangs in leicht kurvigem Verlauf durch bewaldetes Gebiet bis man hinter Krasnica auf eine unterhalb des Gipfels Velika Sviba verlaufende Straße abbiegt, die einen durchgehend herrlichen Ausblick auf die wilden Steinformationen und die Adria bietet. Nachdem man Alan und Podbilo passiert hat, führt der Weg Richtung Kosinj-Tal - dort bietet ein ungewöhnlicher Aussichtsturm kurz vor Donji Kosinj eine willkommene Rastmöglichkeit mit Aussicht.
Danach führt die Strecke vorbei an Kompolje, Gorici, Studenci bis Perušić, wo die Richtung dann wieder gen Küste - und dem Velebit Nationalpark - eingeschlagen wird. Langsam werden die Straßen wieder verkehrsärmer und so verfolgt man die Straße in aller Ruhe Richtung Velika Plana. Danach nimmt die Kurvenzahl stetig zu und führt damit erstmals in den Velebit. Nach einigen Kilometern stößt man auf eine kleine Kreuzung, die man links verlässt, um auf die 25km lange Schotterpassage Uzdužna velebitska cesta zu gelangen. Wenngleich die Schotterpiste tolle Ausblicke und interessante Passagen bietet, könnte der Schwierigkeitsgrad für Schotter-Anfänger etwas zu hoch sein. Gerade wegen der steil abfallenden Hänge am Wegesrand und vielen frisch aufgeschotterten Bereichen kann die Fahrt - je nach Motorrad und Bereifung - für Schotter-Neulinge durchaus grenzwertig werden. Belohnt wird die Durchfahrt im letzten Viertel mit in Stein geschlagenen Felstunneln, interessanten Steinformationen und der Durchfahrt beeindruckender Felswände.
Nach dem Ende der Schotterstraße geht es in weiten Schwüngen mit einer grandiosen Aussicht auf die Insel Pag bergab Richtung Karlobag. Hier biegt man dann Richtung Rijeka ab auf die Jadranska Magistrala. Die kurvenreiche Jadranska Magistrala wurde in den 1960er und 1970er Jahren erbaut und gilt als eine der schönsten und malerischsten Küstenstraßen weltweit. Für viele Kilometer folgt man nun der Küstenstraße und verlässt sie erst bei Novi Vinodolski in Richtung Grižane-Belgrad wieder. Die letzten Kilometer der Tour führt nun durch viele kleine Örtchen und vorbei am Aussichtspunkt Vidikovac Japnenica bis zum Startpunkt in Fužine.
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Schöne entspannte Rundtour über die Inseln Krk und Cres - wo möglich abseits vom Verkehr und auf landschaftlich reizvollen Straßen. Von Fužine aus geht es an Hreljin vorbei direkt Richtung Krk-Brücke. Auf Krk führt die - leider recht frequentierte - Straße einige Kilometer über die Insel und dann an Nenadići vorbei zum Fähranleger Valbiska. Als Motorradfahrer hat man hier den Vorteil, dass man an der Autoschlange vorbei zum Ticketverkauf - und danach auf dem Parkplatz bis direkt vor die Fähre fahren kann, da Motorräder immer als Erstes eingewiesen werden. Damit spart man sich viel Wartezeit und ist zudem am Zielhafen als Erstes von der Fähre runter und muss nicht der Autoschlange hinterher. Die Überfahrt selbst dauert ca. 30 Minuten.
Auf der Insel Cres angekommen geht die Tour weiter Richtung Cres und entlang der Hauptverkehrsstrasse bis Osor. Die hier überfahrene Brücke trennt die Nordinsel Cres von der Südinsel Lošinj. Auch auf der Südinsel geht die Fahrt entlang der einzigen Verbindungsstrasse bis nach Mali Lošinj. Der gemütliche Hafenbereich lädt zum Einkehren ein, denn die Preise in den Restaurants sind trotz bester Lage absolut fair. Durch den Mangel an Alternativen fährt man danach die gleiche Straße wieder zurück bis kurz hinter Orlec, um dort Richtung Lubenice abzubiegen. Der alte Festungsort liegt auf einem rund 380m hohen Felsplateau mit Blick auf die Adria. Nach einigen kurvigen Kilometern verengt sich die Straße und führt dann zwischen alten Steinmauern hinauf nach Lubenice. Der kleine Ort ist für Autos nicht befahrbar, jedoch befinden sich direkt am Ortseingang zwei große Parkplätze. Von hier aus hat man einen einmaligen Ausblick auf das Meer und die umliegende Natur. Die engen, gepflasterten Gassen und die alten, aus Stein gemauerten Häuser erzeugen zudem ein ganz besonderes Flair.
Von Lubenice aus geht die Fahrt zurück zum Fähranleger Merag um mit der Fähre wieder nach Krk überzusetzen. Wieder auf Krk angekommen, geht die Tour weiter an Vrh vorbei nach Krk, wo sich eine Stadtbesichtigung unbedingt lohnt! Sofern noch genügend Zeit vorhanden, ist bietet sich nach Krk ein Abstecher nach Baška an - Altstadt und Strand sind definitiv ein Besuch wert. Danach führt die Tour weiter vorbei an Vrbnik, durch Risika und Gostinjak bis Soline. Bis Čižići passiert man nun die Bucht Soline und den Strand Meline, die vor allem wegen ihrem Heilschlamm bekannt und beliebt sind. Daher nicht wundern, wenn hier viele mit Schlamm bedeckte Menschen am Strand zu sehen sind.
Zum Abschluss führt die Route wieder zur Krk-Brücke und nach dem Erreichen des Festlands durch Kraljevica hindurch und im weiteren Verlauf recht kurvig an Gornje Jelenje vorbei zum Startpunkt in Fužine,
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Schöne Rundtour durch Alt-Kroatien - wo möglich abseits vom Verkehr und auf landschaftlich reizvollen Straßen. Nach dem Start der Tour in Fužine und den ersten kurvigen Straßen, durchquert man Delnice und folgt der kurvigen Route weiter bis nach Vrbovsko. In ausreichendem Abstand geht es dann parallel zur A6 weiter bis nach Jarće Polje, wo die D3 verlassen wird, um der schönen Uferstraße der Dobra bis nach Novigrad na Dobri zu folgen. Hier bietet sich eine Besichtigung der Burg Novigrad oder eine Rast an der Steinbrücke unterhalb der Burg an.
Anschließend geht die Tour über Jaškovo und Krašić ins Žumberak-Gebirge wo der Pass Novo Selo Zumberacko überquert wird. Dem kurvigen Strassenverlauf weiter folgend passiert man Stojdraga und biegt dann kurz vor Samobor ab, um via Rude, Plešivica, Jastrebarsko und Draganić nach Karlovag zu gelangen. Leider sind die Straßen um Karlovag sehr frequentiert und wenig ansehnlich, aber nach einigen Kilometern führt die Tour wieder über wenig befahrene Straßen.
Bei Keići kann man dann den idyllischen Fluss Mrežnica bestaunen. Über Skradnik gelangt man dann nach Odulin - die Burg Frankopanski, die man hier mitten im Ort passiert, lädt auf einen Besuch des Museums ein. Nun wird die Strecke wieder angenehm kurvig während man den Pass Banska Vrata überquert und nach einigen Kilometern danach hat man seinen Zielort Fužine dann wieder erreicht.
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Schöne Rundtour um den Krainer Schneeberg in Slowenien - wo möglich abseits vom Verkehr und auf landschaftlich reizvollen Straßen. Start der Tour ist Fužine - von hier aus geht die Tour am Ufer des Jezero Bajer entlang und danach weiter bis kurz vor Gornje Jelenjewo die Abzweigung zum Pass Ravno Podolje genommen wird. Kurvenreich geht es dann bis nach Delnice, was nach wenigen Metern wieder Richtung Brod na Kupi verlassen wird. Die leicht kurvige Streckenführung führt bis kurz vor die Slowenische Grenze - diese wird jedoch hier nicht passiert, stattdessen folgt man der Straße entlang dem Grenzfluss Kolpa, der großteils auch die Grenze nach Slowenien markiert. Vorbei an Turke und Čabar gelangt man nach dem Pass Kozji Vrh nach Prezid und damit zum Grenzübergang nach Slowenien, der hier nun auch passiert wird.
In Slowenien führt der Weg über Rudob nach Dane, Gorenje Jezero und Lipsenj - Letztere gelegen am Cerkniško jezero (Zirknitzer See), einem periodischen Gewässer, das je nach Jahreszeit entweder als Seefläche oder landwirtschaftlich genutzter Grasfläche in Erscheinung tritt. Den Bereich hinter sich gelassen gelangt man nach Cerknica wo dann der Straßenbelag zu Schotter wechselt. Diese einfache Schotterpassage führt entlang der Rak durch bewaldetes Gebiet der malerischen Karstschlucht Rakov Škocjan an einigen sehenswerten Punkten vorbei, wie z.B. den begehbaren Höhlen Mali Naravni Most und die Weberhöhle (Tkalca jama).
Nachdem der Schotterweg wieder verlassen wurde, folgt recht bald Postojna, eine Kleinstadt im Südwesten Sloweniens in der historischen Landschaft Innerkrain. Bekannt ist Postojna vor allem wegen seiner 20 Kilometer langen Tropfsteinhöhle Postojnska jama und der Höhlenburg Predjamski grad (Burg Lueg). Letztere ist Ziel eines Abstechers und definitiv den Umweg wert - zumal das Parken für Motorräder kostenlos ist. Nach diesem historischen Ausflug geht die Tour über eine leider recht stark frequentierte Straße weiter nach Pivka und Ilirska Bistrica, wo wieder in ein verkehrsärmeres Gebiet gewechselt wird. Man passiert nun Vrbica, Zabiče und Novokračine bis man die Grenze zu Kroatien wieder überquert.
Wieder in Kroatien angekommen, werden Škalnica und Jelenje durchquert, bis man über den Pass Gornje Jelenje wieder zur Abzweigung nach Fužine gelangt, die man dann nutzt, um wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
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Schöne Route von Fužine in Kroatien nach Tegernsee - wo möglich abseits vom Verkehr und auf landschaftlich reizvollen Straßen. Vorteil der Route - selbst an Stauwochenenden mitten in der Ferienzeit ist hier nicht mit Verzögerungen zu rechnen. Von Fužine aus startet die Route am See Lokvarsko jezero vorbei Richtung Delnice und von dort aus recht kurvig an Mali Lug vorbei über die beiden Pässe Cilj und Kozji Vrh zur slowenischen Grenze, die dann bei Prezid passiert wird.
In Slovenien folgt man der Straße und läßt Cerknica, Idrija und Tolmin hinter sich, bis man den Grenzpass Sedlo Učja überquert und damit Italien erreicht. Hier schließt sich unmittelbar der eher unbekannte Pass Sella Carnizza an, der stellenweise sehr eng, zum Teil einspurig und oft von Schlaglöchern in Mitleidenschaft gezogen ist - entsprechend aufmerksam muss hier gefahren werden. Ist der Pass erstmal gemeistert, geht der Weg weiter über Resiutta, Dogna und Pontebba, wo dann die Auffahrt zum Naßfeldpass beginnt, der uns über die Grenze nach Österreich bringt.
Hier folgt man nun der Route Richtung Kötschach und erreicht nach dem Gailbergsattel Lienz, das Richtung Matrei verlassen wird. Der nun folgende Felbertauerntunnel ist zwar mautpflichtig, aber meist mit so wenig Verkehr behaftet, daß die Wartezeit an der Mautstelle kaum ins Gewicht fällt. Nach dem Tunnel erreicht man nach einigen Kilometern auf der Felbertauernstraße den Ort Matrei, wo sich unmittelbar der Pass Thurn anschließt, den man Richtung Kitzbühel passiert. Hat man danach St. Johann und Kufstein hinter sich gelassen, ist der Rest der Strecke über den Ursprungpass und durch Bayrischzell sowie Schliersee nach Tegernsee nur noch ein Katzensprung.
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