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Bedenkt man den Wert heutiger Motorräder, besitzt der Diebstahlschutz bei vielen zu Recht eine hohe Priorität. Bei all meinen bisherigen Motorrädern hatte ich daher immer einen GPS-Tracker zu diesem Zwecke installiert. Doch nie hat mich dabei ein Gerät vollends überzeugt; mal hat eins der Geräte (trotz anderer technischer Angaben) die Motorradbatterie leergezogen, ein anderes wiederum (mit eigenem Akku) musste ständig neu aufgeladen werden, um den gewünschten Schutz zu bieten. Alle Geräte hatten eins gemein - dass man vor der Nutzung des Motorrades den Alarm deaktivieren - und nach der Nutzung bzw. beim Abstellen des Motorrades wieder aktivieren musste. Das war nicht nur umständlich, sondern hat immer wieder mal zu Fehlalarmen oder vergessener Aktivierung geführt.

Monimoto ist anders: Durch den geschickten technischen Aufbau hält eine Akku/Batterieladung 12-24 Monate und Fehlalarme bzw. das Vergessen der Scharfschaltung gehört durch den mitgelieferten Bluetooth-Schlüsselanhänger der Vergangenheit an! Zudem dient eine zugehörige App als Schaltzentrale für alle Belange rund um den Monimoto-Tracker und so lässt es sich spielend einfach einstellen und bedienen.

Funktionsweise

Zuerst wird der kabellose Monimoto-Tracker versteckt am Motorrad verbaut. Da er keinen Anschluss an die Batterie benötigt, kann dies unproblematisch an jeder (möglichst verdeckten) Stelle erfolgen. Der Tracker prüft nun durchgehend die Erreichbarkeit des zugehörigen Monimoto-Funkschlüssels, den man sinnigerweise zusammen mit dem Motorradschlüssel bei sich führt.

Nähert man sich nun mitsamt dem Funkschlüssel dem Motorrad, schaltet der Tracker automatisch unscharf und man kann das Motorrad ohne weiteres Dazutun wie gewohnt benutzen. Solange man sich also mit dem Funkschlüssel in der Nähe des Motorrads befindet, wird kein Alarm ausgelöst. Entfernt man sich jedoch vom Motorrad, schaltet der Tracker automatisch scharf und jede nun registrierte Bewegung des Motorrads löst automatisch einen Alarm aus. Für Sonderfälle, wie z.B. das unmittelbare Zelten neben dem Motorrad, lässt sich die reduzierte Entfernung zwischen Tracker und Funkschlüssel manuell einstellen, so dass auch in diesem Fall ein Alarm ausgelöst wird, wenn das Motorrad bewegt wird.

Einfache Installation

Einer der größten Pluspunkte von Monimoto ist die einfache Installation. Anders als viele andere Sicherheitssysteme, bei denen man mit Kabeln und komplizierten Setups kämpfen muss, ist Monimoto schnell einsatzbereit. Alles, was man tun muss, ist, den Tracker an einem versteckten Ort am Motorrad zu platzieren, die Monimoto-App auf dem Smartphone zu installieren und mit dem Tracker zu verbinden. Das alles dauert keine 10 Minuten.

Benachrichtigungen in Echtzeit

Wenn der Tracker eine Bewegung registriert und den Funkschlüssel nicht in der Nähe findet, ruft er sofort auf der eingestellten Telefonnummer an. Ein Telefonanruf ist effektiver, um die Aufmerksamkeit des Besitzers zu erlangen, als eine einfache Push-Meldung oder SMS. Zusätzlich zum Anruf übermittelt er seine aktuelle GPS-Position kontinuierlich per Push an die Monimoto-App, so dass sich die Position des Motorrads problemlos nachverfolgen lässt. Sobald die Bewegung aufhört, wird etwa 30 Minuten später nochmals eine Benachrichtigung mit dem letzten bekannten Standort übermittelt. 

Funktioniert weltweit

Monimoto wird mit einer bereits im Gerät integrierten eSIM geliefert, die die meisten Gebiete der Welt abdeckt, wo 2G und 4G Netzwerke verfügbar sind. Es funktioniert mit mindestens zwei unterschiedlichen GSM-Dienstanbietern der Länder und wählt mithilfe des Monimoto-Algorithmus immer das stärkste Signal aus.

Lange Akkulaufzeit

Dadurch, dass Monimoto die GPS-Position des Motorrades erst dann ermittelt, wenn ein Alarm-Fall eintritt, kann mit einer Akku/Batterieladung eine derart lange Laufzeit von 12-24 Monaten (je nach Modell) erreicht werden. Monimoto 7 verwendet dazu zwei AA Batterien, Monimoto 9 hat einen fest verbauten Akku. Um Energie zu sparen findet eine GPS-Aufzeichnung zurückgelegter Strecken während der normalen Fahrt nicht statt. Zudem wird kein Alarmton ausgegeben.

Laufende Kosten

Da im Tracker eine eSIM-Karte für die Alarmierung verbaut ist, fallen für den Betrieb nach den ersten zwei kostenlosen Monaten jährliche Kosten von aktuell 39 EUR an - im Vergleich zu anderen Trackerportalen ein wirklich fairer Betrag, den man zudem sinnvoll in die Sicherheit seines Motorrades investiert.
 

Fazit

Ich kann Monimoto jedem Motorradfahrer wärmstens empfehlen, der auf der Suche nach einem zuverlässigen und einfach zu bedienenden Diebstahlschutz ist. Die Kombination aus schneller Installation, Echtzeit-Benachrichtigungen und langer Akkulaufzeit sorgt dafür, dass ich meine Touren mit dem beruhigenden Wissen genießen kann, dass mein Bike sicher ist. Eine klare Kaufempfehlung!